MIRU

Die Bedeutung und Wichtigkeit der Sira

Sira, die Biografie Muhammeds (s), unterrichtet uns, welche spezifische Art des Benehmens der Prophet Muhammed (s) hatte. 

Um ihn als ein Beispiel für uns selbst annehmen zu können brauchen wir seine prophetische Lebensgeschichte, die Sira.

Das Studieren der Sira ist für uns von großer Notwendigkeit, damit wir die Persönlichkeit des Gesandten (s) näher erforschen und kennen lernen, um unsere Überzeugung vor allem von seinem Prophetentum und nicht nur von seiner Genialität zu vertiefen. Außerdem ist es von großer Bedeutung, ihm als Vorbild in allem – in seinem Verhalten, Charakter und Moral zu folgen. Studieren der Sira ist ein notwendiger Weg für das Verständnis des Quran, da ein Teil des Quran als Antwort auf gewisse Ereignisse und Fragen seinerzeit offenbart wurde. Das Lernen der Sira vermittelt viele Fiqh-, Ethik-, und Aqida – Normen. Die Sira vermittelt uns auch pädagogische Methoden, die der Gesandte (s) in seiner prophetischen Arbeit erfolgreich umgesetzt hat.

Die Sunna, Aussagen und Handlungen des Propheten (s), ist die zweite wichtigste Quelle des Islam. Von dieser Hinsicht ist das Studium der Sira wichtig.

Die bekannteste Sira wurde von Ibn Ishak (704-768) geschrieben und später von Ibn Hischam (gest. 834) in einem Buch gesammelt. Zu den früheren Biographen zählen neben anderen auch al-Waqidi (747-823) und Ibn Saad (784-845).

Das Thema Muhammed (s) findet man im Lehrplan des islamischen Religionsunterrichts für die Volksschule / Grundschule in allen vier Jahrgangsstufen. Die Schülerinnen und Schüler sollen den Propheten Muhammed (s) als den Überbringer des Quran verstehen. Er stellt für die Muslime Gesandter Gottes und menschliches Vorbild dar. Die Schülerinnen und Schüler sollen erste grundlegende Elemente der Biografie des Propheten kennenlernen und von besonderen Ereignissen in seiner Kindheit hören.

Überschrift